von Marita Wagner
Die Religionsfreiheit wird vielfach verletzt: etwa durch Grabschändungen, mediale Stigmatisierung von Minderheiten, Anti-Konversions- und drakonische Anti-Blasphemiegesetze und nicht zuletzt durch terroristische Gewalt. Gefährdungen der Religionsfreiheit geschehen aber auch durch politische Instrumentalisierungen und ideologische Verdrehungen, die den freiheitlichen Sinngehalt dieses Menschenrechts zu verdunkeln drohen. So die Einschätzung von Professor Heiner Bielefeldt, ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, der deshalb für breites Engagement und kritische Aufmerksamkeit wirbt.
kompletten Artikel in der Druckausgabe lesen
Heiner Bielefeldt
ist Inhaber des Lehrstuhls für Menschenrechte an der Universität Erlangen-Nürnberg. Von 2010 bis 2016 war er UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit.
Marita Anna Wagner
Chefredakteurin