Relevanz der Weltkirche

60 Jahre nach dem Ende des Algerienkriegs

 

Koloniale Erinnerung zwischen Aufbruch, Rechtspopulismus und Energiekrise

von Marie Raßmann

Die Zukunft der Weltkirche hängt daran, ob es ihr gelingt, eigene rassistische Muster kritisch zu reflektieren. Die engen Verflechtungen von Kirche und Kolonialgeschichte und deren bleibende Kontinuitäten machen dies deutlich. Es braucht Wissen über den europäischen Kolonialismus. Ein Rückblick auf den 60. Jahrestag der algerischen Unabhängigkeit sowie die französischen Wahlen in diesem Jahr sind ein Anlass, auch die Diskurse in Frankreich stärker in den Blick zu nehmen.

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Autorin

Marie Raßmann

hat Katholische Theologie und Geschichte an der Eberhard Karls Universität in Tübingen studiert. Aktuell arbeitet sie als Praktikantin bei der Friedrich-Ebert-Stiftung in deren Auslandsbüro in Tunesien.