Die Nachrichten über die Ausbreitung des Corona-Virus und seine Auswirkungen auf unseren Alltag und das Leben aller Menschen weltweit überschlagen sich. Die Lebensverhältnisse in den ärmeren Ländern – keine Kanalisation, kaum Sanitäranlagen, keine Müllabfuhr – werden die Ausbreitung der Covid-19-Erkrankung begünstigen. Schon minimale Hygieneanforderungen wie regelmäßiges Händewaschen sind schwer zu erfüllen. Auf soziale Distanz gehen, um die Verbreitung des Corona-Virus zu vermeiden, ist in der qualvollen Enge von Slums kaum möglich. Und die mangelnden Gesundheitssysteme werden der Lage
nicht gewachsen sein. Viele Tote sind zu befürchten.
In dieser Situation stehen unsere Projektpartner vor der Herausforderung, kirchliche Sozialarbeit neu zu gestalten. Sie sensibilisieren für die unsichtbare Gefahr, klären auf und verteilen – sofern noch vorhanden – Hygieneartikel. »Unsere kirchlichen Partner sind jetzt Seelsorger, Sozialarbeiter und Krisenmanager in einer Person«, so missio-Präsident Pfarrer Dirk Bingener.
missio richtet Corona-Solidaritätsfond ein Um unseren Projektpartnern vor Ort schnell und unbürokratisch helfen zu können, hat missio einen Corona-Solidaritätsfond ins Leben gerufen. Die Ortskirchen in Asien,
Afrika und Ozeanien brauchen unsere Unterstützung, um den Ärmsten der Armen beistehen zu können. Ihre Spende hilft den Opfern der Corona-Pandemie.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Entnommen von der missio Webseite: https://www.missio-hilft.de/online-spenden/projekte-foerdern/corona-solidaritaetsfond/
In Heft 5-2020 werden wir uns dem Thema »Weltkirchliche Solidarität in Zeiten von Corona« widmen und Ihnen Erfahrungsberichte unserer Partner präsentieren. Die Ausgabe wird am 21. August 2020 erscheinen und der inhaltlichen Vorbereitung des diesjährigen Weltmissionssonntags im Oktober dienen, welcher unter dem gleichen inhaltlichen Fokus steht.