Von Chammah J. Kaunda
In diesem Artikel versuche ich darzulegen, wie alltägliche Gesten als kulturelle Ressourcen für eine dekoloniale Spiritualität genutzt werden können. Im Speziellen gehe ich dabei auf Sawubona (»ich-wir sehe[n] dich«), das gebräuchliche Zulu-Wort zur Begrüßung, als Verkörperung gelebter dekolonialer Spiritualität ein.
Chammah J. Kaunda
ist gebürtiger Sambier. Er lehrt als Professor an der United Graduate School of Theology der Yonsei University in Südkorea. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Themen afrikanische christliche Theologie, kontextuelle und postkoloniale Theologien sowie Gender.